REFERENZEN
Als Journalist schreibt Thilo Großer über Themen und Technologien, deren ökonomischer Hintergrund eine gründliche, unabhängige Betrachtung verdient – seien es Digitalökonomie-Phänomene, die wirtschaftliche Betätigung von Kommunen, der Werdegang von Unternehmern oder die Entwicklung von Branchen. Die Texte erscheinen als Buchkapitel, Bericht oder als Reportage; eine davon ausgezeichnet mit dem „Medienpreis Mittelstand“. Zu den bisherigen Auftraggebern gehörten Zeitungen wie Handelsblatt oder Financial Times Deutschland, Magazine wie Capital, Impulse oder Technology Review sowie deren Corporate-Publishing-Ableger, etwa brand eins Neuland. Hinzu kamen lokale Wirtschaftsartikel für die Kölner Stadtrevue und die Stadtteilzeitschrift „ehrenfelder“. Einmal im Jahr fasst der Wirtschaftsjournalist für die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) die Diskussion auf dem Kolloquium der Walter-Raymond-Stiftung zusammen, das sich in die Tiefe gehend einem aktuellen politökonomischen Thema widmet, zuletzt der Würdigung von 100 Jahren Tarifpartnerschaft in Deutschland. Als Autor arbeitet Thilo Großer an Büchern und Studien mit. Dazu gehörte „Die demografische Lage der Nation“ des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Als Co-Autor schrieb er in Zusammenarbeit mit dem in der Schweiz bekannten Ökonomen und Regierungsberater Aymo Brunetti ein Volkswirtschaftslehrbuch, das als „Schulbuch des Jahres 2014/15 – Ökonomische Bildung“ ausgezeichnet wurde. Aktuelle Wirtschaftsbücher schreibt oder liest Thilo Großer nicht nur, er fasst sie auch zusammen. Zuletzt erschienen in der Onlinebibliothek Getabstract die Zusammenfassungen der Bücher „Gescheiterte Globalisierung“ von Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt über makroökonomische Konflikte in Wirtschaftswissenschaft und -politik sowie „What works" der Verhaltensforscherin Iris Bohnet, die Rezepte gegen kleine wie große Diskriminierungen am Arbeitsplatz ausstellt. Als Lektor arbeitet Thilo Großer für Wirtschaftsforschungsinstitute. Für das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln korrigiert er die wissenschaftlichen Reihen, zum Beispiel die IW-Analysen, sowie gesellschaftspolitische Diskussionsbeiträge des Roman Herzog Instituts München. Warum es für Wirtschaftswissenschaftler ökonomisch rational ist, ihre Studien vor der Veröffentlichung gründlich zu überprüfen, im Ausdruck zu verbessern und formal in Form zu bringen? Weil sie einen Nerv treffen und plötzlich im Rampenlicht stehen könnten – so wie es im November 2018 dieser Publikation widerfuhr, deren Autorinnen dem Stimmungsgefälle zwischen Teilen der sogenannten Mittelschicht nachgegangen waren. Unter den Leserinnen und Lesern befand sich, Überraschung: die Bundeskanzlerin. Arbeitsproben gern auf Anfrage. |